“My name is Captain Jack Sparrow,
-ah, I take it some of you have heard of me.”




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Dienstag, 30. September 2008

Die Schriftrollen

Aloha Mateys,
und weiter geht es mit der Erzählung rund
um Montes Riphaeus.... enjoy! J A C K



Die Schriftrollen

Die Schriftrollen mehrten sich und gewannen von Tag zu Tag immer mehr an Gewicht.
Cherubim hielt eine seiner Engelsfedern als Federhalter in der rechten Hand
und tauchte sie nachdenklich in das dunkle Tintenfass,
bevor er weiter die ungetrübten Pergamentrollen beschrieb:


„O Herr! Unterstütze mich mit deiner Gnade!
Mit deiner Kraft schrieb ich unlängst die Schriften der Stämme nieder.
Seitdem scheinen Lichtjahre vergangen, und doch sind es nur winzige Lichtreflexe,
die sich mir wie Offenbarungen einbrennen, als wären ein Tag - ein Jahr, und ein Jahr -
wie ein Herzschlag, jenes Phänomene eigener innerwohnender Existenzen.

Ich vermisse Seraphim, meinen ergänzenden Engel, der mir das Umschlossensein
von der Welt zeigte, ebenso wie Elohim. Wann wird er zurückkehren?
Viel zu wenig kreuzen sich die Wege auf unseren himmlischen Missionen.
Und doch scheint es, als sei jeder Engel in greifbarer Nähe.

Wenn ich in ihren Schriften lese, empfinde ich diese göttliche Gegenseitigkeit.
Elohim, mit seinem Kreislauf der Heimkehr. Seraphim, mit all seiner Liebe,
und ich, Cherubim, mit all meiner Weisheit. Nun tragen wir uns vierflügelige Engel
mit gewaltige Schwingen in die Mitwelten hinaus und lassen uns im Weltempfinden
vernehmen und verkünden. Augen und Augen bedecken die Flügel und lassen erkennen,
was die Menschen und all die Wesen unter diesem blauen Himmelszelt bewegt.



Ich werde ihre Schwüre im Mond
und Sonnenlicht wiederspiegeln.
Mit ständig geöffneten Augen die Gegensätze
im Glanz ihrer Blicke erfassen
und die Zeugnisse weit und hoch hinauftragen.

Nah der Tag und Nachtschöpfung, jener Sonne
und Mond, auf dem ich wohne.

Niemals mehr werde ich schlafen, immer stets in Flammen stehen
und die Augen geöffnet halten, um als Hüter der Schwelle jede Sternschnuppe,
jede Kerzenflamme, jeden Blitz und jede Wolke, jeden Tautropfen
und jeden Traum zwischen Himmel und Erde zu erkennen und über ihn zu wachen.

Mein Flammenschwert ruht derweil in meinen Händen
und breitet sich in meiner klaren Seele aus. Nur mein Antlitz entflammt,
und goldene Pfeile durchbohren mein Herz, mit dem heißblütigen Feuer an der Spitze
des Eisens, um mich immer wieder an die Liebe und die Wohltaten zu erinnern.“




Sonntag, 28. September 2008

::: Cloudbusting :::

Aloha Mateys, 
der Himmel zog mich heute runter von Deck, 
denn das blaue Tuch über mir war einfach zu faszinierend,
so könnte es jeden Tag sein, dachte ich mir. Vereinzelt sah ich kleine Wolkentupfen
und so machte ich mich auf die Suche nach der Wolkenfabrik ...


Ich drehte dem Meer den Rücken zu und wanderte Landeinwärts,
immer der Straße entlang, bis ich zu großen kräftigen Steinen kam ...


Ich übersprang ein Gatter und folgte dem schmalen Pfad leichtfüßig
auch wenn ich es mehr gewohnt bin, Runden durch das blaue Meer zu schwimmen.
Hier nun erwischte mich die Natur im satten Grün!


Frohen Mutes folgte ich dem steinigen Weg
und tauchte tief in ein verwunschenes Land hinein,
das auf keiner Landkarte verzeichnet schien ...


Wurzelwerk und Geäst schienen mich aufhalten zu wollen
und ließen mich über den weichen Moosboden stolpern.
Doch Schritt für Schritt stiefelte ich weiter ...

Das Wurzelwerk schien mir
den Weg zu weisen, und so er
kletterte ich
Mauerstein um Maue
rstein ...


Und auf einmal stand ich am Wassergraben einer alten Burg
und es schien, als würde sie spielend die Wolken
hinter den Burgspitzen verstecken,
denn nichts spiegelte sich auf der Wasser-Oberfläche wieder.


Alle Grüntöne fand ich einladend in meinem Atem wieder
und sie beruhigten mein Gemüt, und doch suchte ich weiter,
suchte nach dem Blau des Himmels und dem Weiß der Wolken.

Und mit einem Mal ...
lukten hinter den wiegenden Zweigen Farben hindurch,
die mich an mein letztes Wolkenschieben erinnerten ...


Und so näherte ich mich einer versteckten sattgrünen Burgtür
und hoffte auf Einlass, um dem Wolken-Rätsel auf den Grund gehen zu können.

Oberhalb der Tür erblickte ich ein Fenster! Schaut doch nur!
Behände kletterte ich empor um einen Blick zu wagen.


Und da! In den zerbrochenen Fensterspiegel
glitzerte das silberne Wolkenpardies hindurch
und ließ den Cherub in mir die Flügel ausbreiten.


Und da sah ich sie...
e n d l i c h

die Wolkenfabrik

und konnte meinen Augen kaum glauben ...


Wundert sich nun
wieder an Deck
der J A C K

Samstag, 27. September 2008

::: Dog Holiday :::

Aloha Mateys, 
auch Piraten brauchen einmal Urlaub und nachdem bald 
wieder anstrengende Dreharbeiten vor mir liegen, 
lass ich den lieben Gott einen guten Mann ein und genieß 
den Altweiber-Sommer bei herrlichen Sonnenschein.

Mit meinem Bootsmann Bendix wollte ich eigentlich heute 
zur Welpenschule gehen, mußte aber vor Ort feststellen, 
dass auch die Hundetrainerin Ferien hat! Und so entschieden wir uns, 
einen gemütlich sonnigen Tag zu erleben, bei lecker Eis und vielem mehr ...


Also ab in`s Beiboot
und schnell hinüber gerudert an`s Festland.


In San Marco angekommen
nahmen wir uns die gereichte Schatzkarte in die Hand
und wählten verschiedenen Kostbarkeiten.


Auf einem Crepes wurde dann Schwarzwälder Kirschen
mit bitterer Schokoladenraspeln
an Sahne, Vanilleeis und Puderzucker serviert
und es sah nicht nur verdammt lecer aus
sondern hat auch geradewegs so geschmeckt! * jummy jummy

Ein Cappucchino rundete des formedable Dessert ab
und selbst den Mürbeteigkeks wurde von uns verschlungen ...


Unserer Hausbootkatze Luna wurde eine lange Nase gemacht
da sie Freigängerin ist, hatte sie unseren Landausflug verpasst
und von dem leckeren Eis-Dessert nicht viel naschen können.

Das nächste Mal jedoch werde ich mir jedoch ein lecker Kölsch zischen
nachdem ich Bendix beigebracht habe, wie man am Rheinufer
Sand-Dome baut. * ggg


Feixt an Deck
der J A C K

::: Sequel geplant :::

Aloha Mateys, ich weiß nicht,
ob ihr schon wußtet, dass ein neues Sequel mit mir
und meiner Mannschaft geplant ist, yi haa ....

Ob ihr es glaubt oder nicht, Johnny Depp dreht ein neues Piraten-Abenteuer...
und ich drehe gerade durch! * freu hüpf spring! Denn unser erfolgreiches
Piratenspektakel "Fluch der Karibik" wird fortgesetzt.
Das Disney-Studio hat angekündigt, einen vierten Teil des Action-geladenen
Abenteuer-Streifens zu drehen.

 
Und das Beste für alle Fans: 
Auch im neuen Blockbuster wird Johnny Depp alias Jack Sparrow mitspielen,
teilte das Filmblatt „Variety“ mit. Unklar ist bislang, ob auch Keira Knightley 
und Orlando Bloom wieder mit dabei sind. Depp wurde außerdem für weitere Rollen engagiert.

Er soll für Tim Burtons „Alice im Wunderland“ vor die Kamera treten 
und in „The Lone Ranger“ mitspielen.
Der Start der Dreharbeiten wurde noch nicht bekannt gegeben. 
Aber was juckt es mich, sie wissen ja, wo ich zu finden bin, 
von daher freue ich mich auf abenteuerlichen Spaß demnächst wieder auf
T O R T U G A!

Freut sich ganz jeck
der J A C K

Donnerstag, 25. September 2008

::: Red Socks :::

Aloha Mateys, 
kennt ihr eigentlich den Friedhof der Kuscheltiere?
Oh ... Stephen King kann die schönsten schaurigsten Geschichten erzählen,
und seitdem ich neben Hausbootkatze Lendix dazu bekommen habe,
reihen sich tagtäglich auch meine unbeschreiblichsten Anekdötchen 
an Bord der guten alten Black Pearl an. 

Zur Freude meiner Crew schlafe ich seit 2 Wochen 
nicht mehr im Krähennest, sondern unter Deck, 
um meinem Bootsmann das Leben an Bord so angenehm wie möglich zu machen. 

Das wiederum hat den Vorteil, dass mein Bett leer steht. 
Leer stand... wohl besser gesagt.
Denn seit einer Woche tummelt sich ein Schwestern-Pärchen
in meinen Kissen und genießt die Vorzüge eines großen französischen Bettes. 
Was für eine Wonne ist es scheinbar, in große weinrote Samtkissen zu fallen, 
gesteppte Decken hochzuschlagen, um unter die Plumeaus zu krabbeln 
und den lieben Gott einen guten Mann sein zu lassen.

Während ich also unter Deck meiner harten Tagesarbeit fröne,
kleine und große Geschäfte vernichte, nicht verrichte, 
herrscht im Krähenenest reges Treiben. 
Nein? Hallo? Nicht was ihr denkt...

G e f u t t e r t wird in meinen Kissen! 
Krümel verteilt! Die Tiere zum Schmusen eingeladen!
Kissenschlachten entfacht und ... Socken unter den Plumeaus heraus geworfen!!!
Das alles wäre ja nicht so schlimm, wenn es nach diversen See- 
... äh Kissenschlachten und Gute-Nacht-Geschichten, 
Ruhe und Ordnung einkehren würden. Doch solange der Käpt`n unter Deck
nur zu Ruhen gedenkt, scheint die Crew sich einen Spaß aus ihrem Chaos
zu machen... und in diesem Sinnbild des Memory-Effekt
& der Pärchensucherei zu frönen.

Ja, denn mittlerweile kann ich anhand der Socken
vor meinem Bett die Tage abzählen, wie lange die Crew in meinem Bette ruht 
... und nach Aufnahme dieses beweisenden Bildes sind schon wieder einige Tage 
vergangen und der Sockenberg nein, der Friedhof der Kuschelsocken 
wächst und wächst.

Ich sollte Stephen King kontaktieren und ihm meine Geschichte erzählen.
.. das gäbe den nächsten Bestseller, da wäre ich mir sicher!

Kichert an Deck
der J A C K


Mittwoch, 24. September 2008

::: The Library :::

Aloha Mateys,
und wieder gibt es ein neues Kapitel aus der Mondblibliothek 
von Montes Riphaeus. Enjoy, Euer J A C K

Die Bibliothek

Am langgestreckten Mondgebirge umschloss ein großer Garten, 
namens Eden, seit Urzeiten die Bibliothek mit dem Namen Montes Riphaeus. 
Vor dem Hauptsaal der Bibliothek lagerte eine alabasterfarbene Säulenhalle 
und davor lag eine marmorne Treppe, welche die gesamte Gebäudebreite einnahm.
Im Inneren der Saales war ein wunderschönes Lotusbecken angelegt, mit duftenden Blüten, 
die ewig im bewegten Wasser blühten. Am Fuße des Blumenbeckens saß ein dunkel 
gekleideter Engel, mit einem Lächeln auf dem Gesicht. Um ihn herum lagen Dutzende von
 Schriftrollen, die er zu lesen und zu sortieren schien.

[ Danke @ Meg für den Bilder-Tipp ]

Der Boden der Schriftrollensäle war mit grünlichen Marmorplatten belegt, 
die Decke über ihn strahlte herrlich versilbert. Die Bibliothek schien einen kleinen, 
doch wichtigen Teil der östlichen Mondhälfte zu bilden. 

Cherubim lebte hier mit den anderen Engeln und hatte im Gebirgstal der Erkenntnis,
dem Vallis Cognitum die Mondbibliothek neuerbaut
und mühevoll wieder hergerichtete. Gegenwärtig sammelte
und übersetzte er das himmlisches Schrifttum und andere bedeutende Werke.

Als schlafloser Engel brachte er von seinen weiten Reisen 
und langen Wanderungen immer wieder neue Geschichten 
oder gar fertige Schriftrollen mit, die er dann in den Wandnische 
der Amariaregalen legte. Tag um Tag dokumentierte Cherubim,
anhand der schriftlicher Zeugnisse, den Kampf des Geistes, 
die Gegenwehr der vollkommenden Tugenden und die verwerflichen Taten 
mancher Wesen und Geschöpfe unter Gottes Himmel. So begann er die Schrifttümer, 
die sich unter seinen schöpfenden Händen wiederfand, zu katalogisieren 
und zu bibliographieren.

Sein Ziel war es, die Montes Riphaeus Bibliothek, 
nicht nur mit irdischer Literatur und den wichtigsten
fremdsprachigen Werke zu füllen, 
sondern gleichzeitig auch für authentische weltliche Aussagen zu sorgen.
Die gesammelten Schriften wurden durch ihn in Fassung gebracht 
und von den Fehlern befreit, die in den vorangegangenen Zeiten 
durch nachlässiges Abschreiben und Radieren der Texte entstanden waren.

„Gepriesen sei all das Tun und Werken der guten Geister, 
ein großes Wunder wird geschehen!“
 
Cherubim zitterte, als er die Schriften der verschiedenen Schöpfer
in den Händen hielt und sie behutsam in die Regale legte.

Dienstag, 23. September 2008

::: Exkurs :::

Aloha Mateys, 
und weiter geht es mit Cherubims Geschichte. 
Hier nun der Anfang eines himmlischen Zusammentreffens ... J A C K

Der Anfang
Cherubim sah kurz auf, als ihn der kalte Ostwind an der Wange berührte.  
Mit einem Lächeln begrüßte er Elohim, der den Garten Eden betrat.  
Elohim war von seiner langen Reise zurückgekehrt
und suchte sich zum ausruhen einen kühlen Platz am Stamm des Lebensbaumes.

„Du bist wieder am schreiben?“ erkundigte sich Elo neugierig 
und seine Stimme klang müde.
Mächtig trat Seraphim, aus den Schatten der Bäume hervor 
und beugte sich grüßend zu Elohim, um für Che zu antworten.

„Wann sieht man Cherubim nicht, mit Feder und Schriftrolle unter dem Flügel geklemmt, 
durch den Garten wandeln und schreiben?“ Cherubim lächelte wissend 
und wandte sich wieder seinen Schriften zu. Er tauchte seine Schreibfeder 
in das schwarze Tintenfass und beschrieb sie gedankenvoll. Seraphim pflückte einen Apfel 
vom Baum des Lebens und reichte ihn Elohim. 

„ Ruh dich aus, Elohim, deine Wangen sind von der Reise gerötet!  
Du wirst Zeit und Muße finden, uns von deinen Begegnungen zu berichten!  
Stärke dich, mein Freund!“
Cherubim bat er, die fertige Schriftrolle,
die neben dem Erzengel lag, vorzulesen.
„Was steht darin geschrieben, Che? Wovon weißt du zu berichten?“ 

Cherubim rollte das feine Papier auseinander
und begann mit klarer und fester Stimme vorzulesen.
"Am Anfang, dem ersten Tage nämlich, dem heiligen Sonntag 
und Anfang aller Erstgeborenen,
erschuf Gott den Himmel und die Erde. Er rief das Wasser und die Luft 
und das Licht und die unsichtbaren Mächte. Er hieß uns Engel und Erzengel, 
die Kerube und die Seraphe an, die Thronen und Gärten unter Jubel- 
und Lobgesang zu hüten, Heere von Geistern zu ordnen und die Finsternis 
und dem Licht, die Nacht, dem Tag und den Sturmwinden wohl zu gefallen." 

Cherubim neigte für einen Moment die Rolle hinunter 
und griff tastend nach seinem zweischneidigen Schwert.
„Einiges ist passiert, seitdem Adam und Eva das Paradies verlassen haben.“, 
sprach Seraphim durchdringend.
„Die Tür des Garten Eden wurde verschlossen, nachdem die Menschen gingen!“, 
ergänzte Elohim.

„Wir sind der Anfang aller Anfänge!“, vollendete Cherubim.  
Myrren und Zimtgeruch lag mit einem Mal in der Luft, 
als die Himmelsboten die Botschaft in den Worten der Schriftrollen wiederfanden. 

„ ... in principio creavit deus caelum et terram, terra autem erat inanis et vacua, 
et tenebrae erant super faciem abyssi, et spiritus dei ferebatur super aquas, 
dixitque deus fiat lux et facta est lux, et divisit lucem a tenebris, 
appellavitque lucem diem et tenebras noctem factumque est vespere et mane dies unus… “ 


„ ... im Anfang schuf Gott den Himmel und die Erde und die Erde war Ungrund 
und Urschlund und Finsternis überm Antlitz des Abgrunds und Odem Gottesbrütend 
überm Antlitz der Wasser und es sprach Gott: „ Es werde Licht!“ 
Und es wurde Licht und es sah Gott das Licht: dass es gut ist und es schied Gott 
zwischen dem Licht und zwischen der Finsternis und es rief Gott dem Licht: 
„Tag“ Und der Finsternis rief er: „ Nacht“ Und es wurde Abend und es wurde Morgen. 

Tag Eins… “

_________________

::: Seal :::


Aloha Mateys, 
mal ausser der Reihe will ich euch doch eben mal erzählen,
dass mir eine Freundin ein Bild schickte und ja ich bekenne mich! 
 
Mein Bootsmann hat das Schiff gesteuert! *g 
Meine Konzentration läßt die letzten Wochen zu wünschen übrig, 
und so schickte ich meinen Bootsmann Bendix an`s Ruder... 
und was dabei heraus gekommen ist, seht ihr ja selbst! *g




O U P S


Erstens wollten wir Ein- und nicht Auflaufen.
Zweitens meinte ich mit volle Kraft natürlich - Zurück - und nicht Voraus !
Und Drittens - war - ... ich betone ... war - das mal das mal mein Haus!!!



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Mein Bootsmann Bendix stand da wie ein begossener Pudel
und sah mehr wie ein Seehund aus als alles Andere. *g



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Helfende Hände sorgten sich um sein Wohlbefinden ...

 

Und schon konnte es weiter auf zur Brücke gehen,
... auf nach Little Tortuga!!!!


Denn Boy & Joy-Freundin Eva
hat eine Insel als Willkommensgruß
dem kleinen Piraten geschenkt...


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Und nun gibt es kein zurück
denn das Spielen ist ja so interessant
ganz doll sogar auf einer eigenen Insel!!!
* freu spring hüpf


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Tausend Dank
für dieses hilfreiche Geschenk an Deck

strahlen dich an: Bendix und Jack!

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Und es freut sich
die ganze Mannschaft


W U F F

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P.S.

Meld mich Morgen via Mail @ Eva


Montag, 22. September 2008

::: Montes Riphaeus :::

Aloha Mateys, ....
am Fuße des Riphäengebirges wurde eine Mondbibliothek entdeckt,
deren Schriften unter dem Schutz derer stehen, die ihnen Leben einhauchen 
und einen eigenen und doch verbindenden Sinn wiedergeben. 

Findet eure eigene Pforte ...
Flüstert an Deck
der J A C K


Gestatten, ich bin Cherubim -THE CHE- 
oder auch Der, der sich sehr Nahe ist. Mein Leitspruch ist: 
... suscitans illum a mortuis et constituens ad dexteram suam in caelestibus “ 
was soviel bedeutet wie 
... erweckend ihn von den Toten und setzend zu seiner Rechten in den Himmeln

Ich bin ein Schutzengel und habe meinen Beschützenden gefunden. 
Doch über den gilt es hier und jetzt nicht zu sprechen, 
denn die Geschichte beginnt mit mir und meinem Namen ...

Man nennt ihn Cherubim, „den Engel des weißen Lichtes“. 
Cherubim entrückte einst dem kalten irdischen Nordwind. 
Um alles Leben zwischen den Welten zu schützen, reist er durch den ewigen Kosmos. 
Er glättet aufgewühlte Wogen, prophezeit inneren Frieden und Weisheiten, 
und befreit uns Lebewesen im Ozean unseres Daseins. Cherubim ist ein, 
auf das Alter unschätzbarer Engel, mit menschlichem Körper 
im Vierflügelkleid des weißen Lichtes. Schweigsam geht er auf weltliche Wanderungen, 
um Schriften für die Mondbibliothek auf Montes Riphaeus zu sammeln. 
Schwarz gekleidet und schlaflos bewohnt er den Mond, 
 und besitzt je nach Stimmung, eins seiner vier Angesichter: 
die des Menschen, des Löwen, des Stieres und des Adlers.

Cherubim schätzt das Paradies, 
jenen Garten Eden am Fuß des Riphäen-Mondgebirges 
und denkt dort über die Vergänglichkeiten und die nicht wirklichen Existenzen 
aller Erscheinungsformen nach. Angesichts der Kraft mancher Worte und Taten 
steigen in ihm Tränen in seine Augen und er erkennt, wie wenig Herzensgüte und Liebe 
unter uns Menschen verweilt. Mit blitzenden, flammenden Schwert durchreist er 
so das Universum und sucht Geschichten. In den vergessenen Schriftenrollen 
der Mondbibliothek offenbart er uns, wie man an ein großes Herz gelangt 
und das Leben mit Sinn erfüllt.




Sonntag, 21. September 2008

::: Refugium :::

Aloha Mateys, 
Che gibt euch noch einen kleinen Einblick in sein Refugium, 
bis er dann demnächst von seinen Stätten aus berichtet und einer Vision folgt, 
die es vielleicht niemals zu erfüllen gilt ...

Refugium

Cherubim und seiner Träume Refugium

Goldene Erinnerungen bergen seine Kindheit.
In Perlmuttschalen schimmert das Glück seiner Jugend.
Seine Liebe pulsiert warm in roten Glassteinen.
Rubinfarbenes Lachen, von Silberfäden durchsetzt.

Träume haben sich gezeichnet. Darunter verborgen?
Schatzkisten sind es. Schwere Truhen. Aus silbernen Mondlicht.
Schätze? Fragt Ihr. Habt acht! Sie haben Schlösser aus Korallen.
Durch euren Willen findet ihr die Körnung, die Maserung, den Duft.

Cherubim fing Träume ein und trug sie zu den Truhen der Zuflucht
sonst wären sie vergessen und entfalle. Doch kein Traum verschläft sich.
Und während sich sacht der Deckel hebt und streichelnde Finger Seide berühren.
Werdet ihr neben den Träumen Rubine darin finden. Das sind Cherubims Tränen.

Stilltief liegend im schwarzen seidigen Samt, dass ist sein Leid. Lasst sie liegen,
in den hölzernen Truhen. Verhüllt in jenen Tüchern, gewoben aus verlorenen Träumen.
Berührt sie nicht, haltet sie nicht fest, sondern vernehmt die überlegten Weisheiten,
die aus Tränen und Träumen sprechen und lasst sie ruhen.

-CHE-

::: Almanach :::

Aloha Mateys, 
drum sweget und lauschet den Erzählungen 
eines Vierflüglers, der den Almanach öffnet und zitiert:


Wer nicht in die Hölle der Verzweiflung gesunken ist,
kann nicht in den Himmel der Befreiung aufsteigen

Wer sich mit ganzer Seele danach sehnt, dem wird es geschenkt.
Alles Wesentliche geschieht von selbst, wenn die Zeit reif ist.
Federn wachsen nicht schneller, wenn man an ihnen zieht.

Sinnlose Anstrengung wird hinderlich sein auf dem Weg zum Licht.


... und schließt das überirdische Buch.

-CHE-

::: Che :::

Aloha Mateys, es gab eine Zeit, 
wo die Geschichten federführend waren
und mir im Traume der Vierflügler begegnete. 
Nun bin ich lange Zeit schon selbst beflügelt
und denke immer wieder an Che zurück, 
als er mir sehr nahe war, und mir Trost und Kraft spendete.

Drum lasst mich erzählen, was mir der Vierflügler einst zuflüsterte, 
lasst mich erinnern, an eine Geschichte, die kein Ende fand 
und noch ungeschrieben im Raume steht ....

Erinnert an Deck
der J A C K


~~~~~~

"Doch das Paradies ist verriegelt und der Cherub hinter uns;
wir müssen die Reise um die Welt machen, und sehen,
ob es vielleicht von hinten irgendwo wieder offen ist."

Heinrich von Kleist

~~~~~~
_________________

Nîn hûn lachant

*Mein Herz entflammte*

U I vethed. Na I onnad. Si boe u-dhannathach.
*This is not the end. It is the beginning. You cannot falter now.*

Mittwoch, 17. September 2008

::: So soll es bleiben :::

Aloha Mateys,
zur Zeit ist stürmische See hier an Bord 
und jeder Tag ist so ganz anders, wie meine Alltage zuvor... 
und soll ich etwas sagen? Ich lieeeeeebe und genieeeeeeeeeeße es! *g

Ich will nicht sagen, das andere für mich wichtige Dinge darunter leiden, 
wenn ich meinen Bootsmann an Bord neu einweise. 
Doch es geht eine Unmenge Zeit drauf, 
( und auch Zewa Wisch & Weg für diverse "Bächlein" )

Zeit, die mir an anderen Stellen fehlt und somit mich zum kürzer treten veranlasst. 

Ist jedoch nur temporär, und ich freue mich auch auf die etwas ruhigeren Tage. 
Doch im Moment kann es mir nicht turbulent genug sein 
und so erlebe ich die Tage und Nächte an Bord aus vielen neuen Blickwinkeln 
und wenn ihr genau hinhört, könntet ihr mich nur noch trällern hören. *g

Singt an Deck
der J A C K





Ich & Ich

Sonntag, 14. September 2008

::: Lütte Lillebror :::

Aloha Mateys, 
wie ihr wißt habe ich einen kleinen Lillebror, 
-also einen kleinen Bruder- jetzt mit an Deck, 
der all meine Aufmerksamkeit bekommt, 
in der Zeit der Eingewöhnung 
und somit krieg ich nicht immer die Kurve, 
um an Deck alles Klar Schiff zu machen. 

So verzeiht mir, wenn ich mal ein paar Tage schludere! 
Aber der Lütte braucht noch so viel Liebe, 
und Zuwendung, die ich ihm gerne geben mag!

Zum anderen wird heute ein großes Zwillingsfest an Bord gefeiert, 
die Takelage weht im kalten Nordwind 
und doch scheint die Sonne ohne Ende... 
es sind schöne Tage die ich im Moment verlebe, 
 [] ... so soll es sein, so kann es bleiben, so habe ich es mir gewünscht, ... []  
würden Ich & Ich singen!

Von daher freut euch mit mir und sollte euch langweilig sein
und ich euch fehlen.. hier ein wenig Literatur und Antworten 
auf Fragen die ihr euch sicher schon immer mal gestellt habt! *g 
Werde mal am Geburtstagskuchen naschen gehen! ;-)

Freut sich an Deck
der J A C K
*:-.,_,.-:*'``'*:-.,_,.-:*'``'*:-.,_,.-:*'``'*:-.,_

Woher kommt „Unter aller Kanone“?
Der Ausdruck hat nichts mit dem Geschütz zu tun. 
Sondern stammt aus dem Lateinischen. 
„Sub omni canone“ bedeutet unterhalb jeden Maßstabes. 
Weil im Mittelalter die Leute kaum Latein kannten, 
hat sich der Bergiff Kanone eingeschleift.

Warum kriegen wir "volle Breitseite"?
Der Begriff stammt von der Kriegsmarine, 
als die Kanonen eines Schiffes noch unter Deck aufgestellt waren.
Eine "Breitseite" bezeichnet das gleichzeitige Abfeuern aller Geschütze 
auf der dem Gegner zugewandten Seite des Schiffs. 
Heute ist eine Breitseite eine Unmutsäußerung.

Woher kommt der Name „Totes Meer“?
Das Tote Meer ist eigentlich ein riesiger See und liegt an der Grenze 
zwischen Israel und Jordanien. Dort ist es extrem heiß und trocken, 
so dass besonders viel Wasser verdunstet. 
Der hohe Salzgehalt des Toten Meeres lässt kein Leben zu, 
nur ein paar Algen oder Bakterien können unter 
diesen Bedingungen überleben.

Woher kommt "mit allen Wassern gewaschen"?
Diese Redewendung über ganz schön gewiefte Menschen geht zurück 
auf die alten Seefahrer. Wenn sie alle Meere bereist hatten waren sie 
besonders erfahren – und dementsprechend mit allen Wassern gewaschen.

Was ist ein Schlitzohr?
Schlechte Handwerker hatten früher wirklich einen Schlitz im Ohr. 
Gute Gesellen bekamen als Zunftzeichen einen Ohrring verliehen, 
wer unsauber gearbeitet oder sich "unzünftig" benahm, 
dem wurde der Ohrring wieder herausgerissen. 
Dabei das Ohrläppchen aufgeschlitzt.

Jemandem etwas abknöpfen!
Arme Leute trugen früher Lumpen. 
Die Reichen hatten mit goldenen Knöpfen und Medaillen verzierte Jacken. 
Manchmal zeigten sich die Herrschaften gnädig 
und knöpften für Bettler, Bauern oder Wirte etwas von ihrem Gewand ab.

Warum ist etwas keinen Deut wert?
Der Deut war einst eine mittelalterliche Münze aus Silber 
mit einer hohen Zahlungskraft. Doch im Laufe der Zeit wurde immer 
weniger Silber bei der Prägung verarbeitet. Stattdessen nahm man Kupfer. 
Das Geldstück war dann „keinen Deut mehr wert“.

Halten Diamanten wirklich ewig?
Nein. Zwar ist der Diamant der härteste Stoff der Welt. 
Aber in einem Feuer von 800 Grad bei gleichzeitiger hoher Sauerstoffzufuhr 
kann er verbrennen – und wird zu unscheinbarem Kohlendioxid

Warum "türmt" man?
Türmen - also fliehen – kommt aus der Epoche der Ritter und Burgen. 
Wurde eine Burg gestürmt, flüchteten sich die Bewohner in den Bergfried. 
Über eine Leiter stiegen sie in der zweiten Etage – für Feinde unerreichbar -
in den Turm ein.

Warum ist jemand „steinreich“?
Im frühen Mittelalter konnten sich nur die wohlhabenden Leute 
ein Haus aus Stein leisten, die anderen hatten Häuser aus Lehm oder Flechtwerk. 
Seitdem hat sich die Bezeichnung „steinreich“ für besonders wohlhabend erhalten.

Wächst Meerrettich wirklich im Meer?
Der Pflanzenname lässt sich erstmals im 10. Jahrhundert nachweisen. 
Nach Heinrich Marzell bedeutet der Name 
"der über das Meer zu uns gekommene Rettich". Eine andere Variante besagt, dass Meerrettich 
sich von "Mähre" (altes Pferd) ableitet –
im Englischen heißt das Gewächs "Horseradish".

Warum zieht es wie Hechtsuppe?
Wenn es wie "Hechtsuppe zieht", dann ist damit gemeint, 
dass ein starker Luftzug herrscht. Die meisten Quellen vermuten eine Verbindung 
mit dem hebräischen Wort "hech supha", 
was auf Deutsch übersetzt "sturmartig" heißt.

Warum der Seerochen jährlich Zähne kriegt
Um sich bei der Paarung am Rücken des Weibchens festbeißen zu können, 
braucht das Seerochenmännchen spitze Zähne. Deshalb verliert es 
zu Beginn der Paarungszeit im November seine alten Zähne. 
Dann können neue Zähne nachkommen.

Warum hat die Fischgabel drei Zacken?
Die Fischgabel ist historisch dem Dreizack von Neptun, 
dem Gott des Meeres, nachempfunden. Die Gabel ist breiter und flacher, 
denn weil der Fisch weich ist, kann man ihn nicht wie Fleisch aufspießen. 
Durch die flache Form liegt der Fisch besser auf.

Warum liegt der Hund begraben?
Die Redewendung hat nichts mit unseren Haustieren zu tun. 
Das Wort „Hund" kommt hier vom mittelhochdeutschen 
,,Hunde" und bedeutet „Beute", „Raub" oder „Schatz". 
Die Redewendung meint also eigentlich: Da liegt der Schatz begraben 
- das ist der Punkt! :o)