Auch die Franzosen warben die Piraten
als schlagkräftige Truppe an, und konnten so ihren Einfluss
in der Karibik enorm vergrößern. Die Piraten waren fortan mit Kaperbriefen
ausgestattet und durften so nur noch bestimmte
„feindliche“ Schiffe angreifen und plündern.
In der Praxis setzten sie jedoch ihr Piratenhandwerk fort.
Hieraus ergab sich, dass die Piraten nie wirklich unter Kontrolle waren,
und Tortuga war ihr neutrales Versteck für ihre Beute.
Schließlich verständigten sich Frankreich und Spanien
im Vertrag von Regensburg 1684 darauf,
die Piraterie und Freibeuterei zu beenden.
Viele Bukaniere gingen nun in königliche Dienste.
Diejenigen, die sich dem verweigerten,
wurden von ihren früheren Kameraden gejagt und gehängt.
1688 war die Piraterie hier weitgehend überwunden.
1680 wurde ein englisches Gesetz erlassen,
das es verbot, unter fremder Flagge zu segeln.
Damit sollten Kaperbriefe und Söldnertum beendet werden.
Berichtet von Deck
[ der J A C K ]
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