“My name is Captain Jack Sparrow,
-ah, I take it some of you have heard of me.”




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Montag, 2. November 2009

::: Titanic ::: I fly, Jack!

Aloha Mateys,
im TV läuft einer meiner Lieblingsfilme

T I T A N I C

... und es ist doch wohl klar,
dass an einem verregneten Sonntag-Abend
die Füße hochgelegt werden, um diesen Film zu sehen.

Vor vergangener Zeit hatte ich mich intensiv
mit diesem wundervollen Schiff auseinandergesetzt
und sogar ein paar literarische Wortschätze dazu geschrieben
und den Ein oder anderen Akt gezeichnet.


Viel Lesespaß
wünscht an Deck
der J A C K




Ich bin der König der Meere!



♥ Jack Dawson ♥ liebt ♥ Rose Dewitt Bukater ♥
und zeichnet sie in einem romantischen Moment.

Eine meiner Lieblings-Szenen ...


... und jene ♥ Liebe ♥ zwischen Rose & Jack
verlockte mich, diesen Akt nachzuzeichnen
und das sah dann so aus! * zwinker

© Capri


.. weiter geht es mit den japanischen Schriftweisen
die auch HAIKU genannt werden
und nun zum Thema folgen :

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T I T A N I C

Dunkler Schatten am Horizont!
Alptraum der Nacht!
Alarmglockenklang.

Ein Eisberg voraus!
Notruf der Titanic folgt -
Todeskampf beginnt

Tonnen von Wasser
Drücken den Bug in die See -
Erster Schornstein bricht!

Meeresboden naht
Der Ozeanriese sinkt-
Meer und Tränen!

© Capri


Nächtlicher Eisberg

lauert im kalten Ozean -

Seemanns nasses Grab


Volle Kraft voraus!

Kampf der Giganten im Meer

Untergang bei Nacht


Gefühle aus Gold!

Blaues Diamantenherz

stirbt nicht im Eismeer.


Eisberg der Seele -

Liebesschwur im Herzensschlag

Hand in Hand zu Zweit


© Capri





Southampton

in 1912



Mein Name ist John Gill und ich komme gebürtig aus Clevedon.

Ich bin Chauffeur von Beruf und liebe meine Arbeit.

Dem ungeachtet aber liebe ich meine Frau Sarah über alles.

Vor zwei Monaten zum Valentinstag haben wir geheiratet

und ich darf sagen, dass ist das schönste Geschenk,

dass sie mir jemals gemacht hat.


Wir kennen uns seit zwei Jahren und lieben uns jeden Tag mehr.

Nach unserer Hochzeit, entschieden Sarah und ich nach Amerika auszuwandern

um uns dort eine neue gemeinsame Zukunft aufzubauen.

Für £13 habe ich mir ein Ticket der zweiten Klasse gekauft

und werde mit einem Schiff nach New York fahren, um uns eine Existenz aufzubauen.

Innerlich nehme ich seit Tagen Abschied von ihr und kann meine Trauer kaum verbergen.

Ich will sie lieber mitnehmen, ihr die weite Welt bieten, aber sie lässt mich wartend ziehen.


Doch eins steht fest,

wenn ich drüben alles geregelt habe, werde ich zurück kehren und sie holen.

Ein Blick auf eine goldüberzogene Uhr verrät mir, dass es langsam Zeit wird.

"Mach dir keine Sorge, Sarah! Es wir alles gut, wir sehen uns wieder, bis bald."

Wie gern hätte ich sie mitgenommen, wie gern!


Sie weiß, wie schlecht ich mich von ihr verabschieden kann

und ich merke, wie sie versucht, mir das Lebe Wohl zu erleichtern.

Nun halte ich ihr tickendes Abschiedgeschenk in meinen Händen.

"Die Zeit schlägt für uns, nicht gegen uns!", hat sie gesagt,

mit dem Zeigefinger über das Zifferblatt gestreichelt und mich geküsst.

"Ich werde die Stunden zählen!", verrate ich ihr,

"bis dass ich dich wieder in den Armen halten kann!"

"Ich liebe dich so sehr!"


Ihre Worte hallen mir nach, als ich das Schiff betrete,

dass mich über den Nordatlantik bringen soll.

Zur Linken trage ich mein Reisegepäck,

rechts halte ich die Hand fest um die Taschenuhr geschlossen,

damit ich mit dem Ticken meinen Herzschlag beruhigen kann.


Mit dem Fahrkarte in der Jackentasche, suche ich das Deck der zweiten Klasse auf

und überdenke meine Entscheidung. Immerhin bin ich erst 8 Wochen verheiratet,

und ich nicht sicher, ob es gescheit gewesen ist, alleine zu verreisen.

Ich mag mich nicht von Sarah trennen. Seit meiner Abreise,

scheint mich meine Liebe zu ihr körperlich zu zerreißen.

Der Zeiger der Uhr tickt unaufhaltsam und das Schiff legt ab.

Sarah bleibt zu Hause. Ich bat sie, nicht an den Hafen zu kommen.

Es wäre schrecklich für mich gewesen,

Sarah unter der Masse der winkenden Menschen zu wissen

und sie nicht erkennen zu können. Ich werde traurig.


Eine unerklärliche Last drückt auf meine Stimmung und ich entferne mich von der Reling.

Ich werde das Geld gut investieren, um Sarah eine bessere Zukunft zu bieten,

schwöre ich mir, als ich mich in meine Kabine zurück ziehe.

Ich lächle, denn das kühlende Metall in meinen verlassenen Händen

erwärmte meine kalten Handinnenfläche und erinnerte mich an meine liebende Frau.


Um 3.21 Uhr Nachts hört die Uhr auf zu schlagen,

nachdem der Ozeanriese Titanic mit einem Eisberg kollidierte

und mit ihm die Schreie der Ertrinkenden versinken.

Danach herrscht absolute Stille.


April 15, 1912

© Capri



Zum Abschluß noch ein Elfchen:


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~.~ Titanic ~.~

Titanic
Ein Ozeanriese
zerbricht am Eisberg.
Die Geburt einer Legende.
Unsinkbar

© Capri

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