“My name is Captain Jack Sparrow,
-ah, I take it some of you have heard of me.”




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Donnerstag, 30. Oktober 2008

::: Jack O. Laterne :::

Aloha Mateys,
nun laufen meine Vorbereitungen für Halloween auf Hochtouren,
und ich kann mir jetzt schon denken, wie gesagt wird:
"Wie kann man nur so einen Kürbis-Krempel feiern?"
Hmmm, ja, habe ich früher auch gedacht,
doch da ich jede Gunst der Stunde am Schopfe packe
um mich zu gewanden habe ich immer mehr den Spaß an Halloween gefunden,
ohne dem Kaufkonsum in diversen Kaufhäusern zu verfallen,
oder gleich neben einem Kürbis morgens aufzuwachen..
und doch dekoriere ich die Fenster gern,
und gebe "Trick oder Treat" rufenden Kindern gerne Süßigkeiten,
damit ich nichts Saures bekomme. * lol

[ Thx @ Eva 4 Witch ]

Ich war schon auf rauschenden Kostümfesten und Nachtwanderungen, 
doch dieses Jahr sollte ein Burgfest die Nacht der Nächte krönen. 
Gute Freunde, deren Leidenschaft zum Mittelalter und Gewandungen wir teilen, 
sagten mir gerade eben ab und nun weiß ich nicht, 
ob damit auch für mich das Fest in`s Wasser fällt, 
da wir eigentlich zusammenfahren wollten.. * hmmm hmmm

Ich war mein Kostüm gerade noch am aufhübschen,
so wie es sich für Hexen nicht gehört...
und im Moment ist mir die Lust auf alles vergangen.
Ich werde eine Nacht drüber schlafen, und dann sehen,
wie ich mich entscheide, oder ggf. alleine fahre..

Denkt sich an Deck
der J A C K


Wurzeln des Halloween liegen

2500 Jahre zurück in Europa

Die Ursprünge des Halloween-Brauchs liegen 
wahrscheinlich 2500 Jahre zurück in der Eisenzeit. 
Damals lebten die Kelten in weiten Teilen Mitteleuropas. 
Sie richteten ihre Kalender nach dem landwirtschaftlichen Zyklus der Vegetation aus.

Zudem feierten sie am Abend des elften Vollmonds eines Jahres ihren Jahreswechsel 
mit dem Fest des "Samhain". Das ist das gälische Wort für November.
Die Kelten glaubten, dass an diesem Abend die "Grenze zwischen den Welten" offen sei 
und die Toten auf die Erde zurück kamen, um ihre Verwandten zu besuchen. 
Mit Lichtern wiesen sie den Geistern der Verstorbenen den Weg.
Das "Samhain"-Fest überlebte die Kelten. Die Iren wandelten den Brauch ab. 
Sie hatten Angst vor den Toten und verkleideten sich mit grausigen Masken, 
um die Geister abzuschrecken. Im Mittelalter wurde die heidnische Tradition "christianisiert": 
Papst Gregor IV. setzte im Jahre 837 den 1. November als Allerheiligen an.
Jetzt konnten die Christen an "Samhain" ihre Toten ehren, ohne zu sündigen.
Später wurde aus dem englischen "All Hallowed Evening" (Abend vor Allerheiligen) 
die "Halloween-Nacht". Irische Auswanderer brachten das Fest im 19. Jahrhundert
in die USA und Kanada, wo es auch zu einem wichtigen Wirtschaftsfaktor wurde.
Eines der bekanntesten Symbole ist der ausgehöhlten Kürbis mit einem Licht darin - 
die sogenannte Jack-O'-Laterne. ( Warum auch kein anderer Name? *ggg )
Ihre Heimat ist Irland: Dort ranken sich Legenden um einen Trinker
und Betrüger namens "Jack O.", der mit einer List den Teufel fängt. 

Alle Erzählungen enden damit, dass "Jack O." den Teufel erst frei ließ, 
nachdem dieser versprochen hatte, niemals seine Seele zu nehmen. 
Nach seinem Tod bekam Jack O. als Gauner keinen Platz im Himmel.
Und auch der Teufel warf ihn aus der Hölle - und noch ein Stückchen Glut hinterher. 
"Jack O." steckte den Funken in eine ausgehöhlte Rübe, 
um damit die Finsternis zwischen Himmel und Hölle auszuleuchten.

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